Bevor die Ärztin/der Arzt einen Eingriff mit der Saugglocke bzw. mit der Geburtszange vornimmt, klärt sie/er die Gebärende über den Eingriff auf, sofern noch genügend Zeit dafür besteht. Danach folgt eine vaginale Untersuchung zur genauen Beurteilung der Einstellung des kindlichen Kopfes.
Meist wird ein Einmal-Katheter gesetzt, um die Harnblase zu entleeren. Zudem erhält die Schwangere im Vorfeld eine entsprechende Schmerzstillung.
In manchen Fällen wird vor dem Eingriff ein Dammschnitt vorgenommen, um dem Kind genügend Platz zu schaffen und große Weichteilverletzungen zu vermeiden.
Ob die Saugglocke oder die Geburtszange zum Einsatz kommt, entscheidet die Ärztin/der Arzt im Einzelfall. In der Praxis wird die Geburtszange seltener verwendet.